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Meine Küchenschätze aus Natur und Garten [Bücherregal]

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Man kann im eigenen Garten ja nicht nur hübsche Blümchen anpflanzen, sondern auch Leckeres – Beerenbüsche, essbare Blumen, mit genug Platz sogar Obstbäume. Aber was macht man mit den ganzen Leckereien, außer sie von der Hand in den Mund zu stecken? Man bewahrt sie für winterliche Zeiten und darüber hinaus – vorausgesetzt, sie überleben solange in der Speisekammer.

Die Vielzahl der Möglichkeiten aus „Meine Küchenschätze aus Natur und Garten“ hat mich auf den ersten Blick schier erschlagen. Normalerweise blättere ich mich in zehn Minuten durch ein Kochbuch, um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. Über diesem saß ich aber viel viel länger. Zum einen liegt das wirklich daran, dass es unheimlich viele verschiedene interessante Rezepte gibt – süße, herzhafte und flüssige. Andererseits ist aber das typische „Bildersurfing“ teilweise einfach nicht möglich, weil es kein Bild zu manchen Rezepten gibt. Das bedeutet nicht, dass nicht auch diese Rezepte auf einer schön gestalteten Seite zu finden sind – manchmal sind die hindekorierten Früchte, die zum  Kochen benutzt werden, auch einfach der schönere Anblick als das schnöde Endergebnis im Weckglas.

Zu den Rezepten findet man auch grundlegende Tipps wie zum Beispiel die Beschreibung, wie eine Gelierprobe funktioniert (mit Foto!), Pannenhilfen, falls das Kochprojekt nicht auf Anhieb geklappt hat, und Hinweise, auf was man unbedingt achten muss. So kann fast nichts schief gehen.

Und diejenigen, die keinen Garten haben, kaufen sich zu diesem Buch die Zutaten einfach am Markt oder gehen in der Natur stöbern. Es lohnt sich auf jeden Fall.